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Im feierlichen Rahmen wurde am
5. September 2012 ein neuer Hort
der Kindertagesstätte St. Altfrid
eröffnet. Die Schlüsselübergabe
an die Tagesstättenleiterin, Frau
Annegret Gaul, erfolgte durch
den Geschäftsführer der Gifhorner
Wohnungsbau-Genossenschaft eG,
Andreas Otto. Frau Gaul bedankte
sich auch im Namen der Familien
und ihren Kindern bei der GWG,
der Stadt Gifhorn und natürlich
bei der Kirchengemeinde St. Alt-
frid für die neu entstandenen
Tagesplätze. Sie wies in ihren
Dankesworten auf die zunehmen-
de Nachfrage von Hortplätzen in
Gifhorn hin und veranschaulichte
so die Bedeutung der Einrichtung:
„Horte haben moderne, umfassen-
de pädagogische Konzepte und
auf Erfahrung beruhende Quali-
tätsstandards.“
Der Erste Stadtrat, Walter Lippe,
der die Verhandlungen mit der
Kirche führte, unterstrich die
Bedeutung weiterer schulischer
Betreuungseinrichtungen in
der Stadt Gifhorn und lobte die
Vielfalt der Angebote: „Geld als
Es ist eine neue Partnerschaft in Gifhorn entstanden, die auf allen
Seiten nur Gewinner hat – und das kommt vor allem den kleinsten
Gifhornern zu Gute.
Kindertagesstätte St. Altfrid
Zuwachs bei der
Kindertagesstätte St. Altfrid
Unterstützung für Kinderbetreu-
ung gibt die Stadt trotz knapper
Mittel gern.“ GWG-Geschäfts-
führer Andreas Otto wies vor
der offiziellen Schlüsselübergabe
noch einmal auf die soziale Ver-
antwortung der Genossenschaft
für die Stadt Gifhorn hin. Ob
Einrichtungen für Senioren oder
Kinder: „Unsere Investitionen in
verschiedene Projekte der Stadt
zeigen, dass wir auf dem richtigen
Weg sind. Auch wenn die Ver-
handlungen mit unseren Partnern
nicht immer einfach sind, haben
wir doch immer gemeinsame
Lösungen gefunden“, so Andreas
Otto, der den neuen Mietern und
natürlich auch den vielen Kindern,
die sich in den nächsten Jahren
in den Räumlichkeiten des neuen
Horts aufhalten werden, viel Spaß
und Freude wünschte. Pastoralre-
ferent Martin Wrasman, der die
Idee hatte, das Haus anzumieten,
bedankte sich bei der GWG für
die Umsetzung der erforderlichen
Baumaßnahmen und lobte dabei
auch das Engagement und die
finanzielle Unterstützung durch
die Stadt Gifhorn.
Das Haus am Pommernring 3 bie-
tet mit Keller, Erdgeschoss und
Obergeschoss viel Platz, sodass
genügend Spielräume vorhanden
sind. Aber auch eine Küche ist
liebevoll mit Tischen und Stühlen
für die gemeinsamen Mahlzeiten
eingerichtet. Und während die
Wände nach dem Umbau noch
recht neutral in Weiß gehalten
sind, werden die Räume nach dem
Einzug schnell in bunten Farben
erstrahlen.
Das 1961 erbaute Haus verfügt
über 110 Quadratmeter Wohnflä-
che und steht auf einem herrli-
chen Gartengrundstück mit einer
Gesamtfläche von 1181 Quadrat-
metern. Verschiedene Obstbäume
und Gartensträucher als Umran-
dung einer grünen Spielwiese ver-
leihen dem weißen Haus mit dem
frisch gemalten St. Altfrid-Wappen
einen besonderen Charme. Nach-
dem die GWG das Objekt im
Dezember 2011 aus Privatbesitz
übernommen hatte, war Mitte
Juni 2012 Baubeginn – und nach
nur zehn Wochen Umbauphase
konnte das Haus jetzt seiner
neuen Bestimmung übergeben
werden. 130.000 Euro hat die
GWG investiert und das Gebäude
zunächst für zehn Jahre an die
Kirchengemeinde St. Altfrid ver-
mietet.
katholische
Kindertagesstätte St. Altfrid
Zwei Große für die Kleinen
Die kleinen Gifhorner jubeln über ihren neuen Hort.
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