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In eigener Sache
GWG engagiert sich
seit 30 Jahren in der DESWOS
Seit drei Dekaden engagiert sich die GWG entwicklungspo-
litisch und beweist damit gesellschaftspolitische Verantwor-
tung für Menschen in den Entwicklungsländern.
Die DESWOS Deutsche Entwick-
lungshilfe für soziales Wohnungs-
und Siedlungswesen e. V. gibt es
seit 1969. Sie ist ein gemeinnüt-
ziger und privater Verein und
wird von den im Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immo-
bilienunternehmen e. V. (GdW)
organisierten Verbänden der
Wohnungswirtschaft und deren
Mitgliedsunternehmen getragen.
Dazu gehört auch die Gifhorner
Wohnungsbau-Genossenschaft eG.
Die DESWOS bekämpft Woh-
nungsnot und Armut in Entwick-
lungsländern, indem sie Hilfe zur
Selbsthilfe bietet. Zu ihren Aufga-
ben gehören der Bau von Wohn-
raum für bedürftige Familien und
ihre Existenzsicherung.
Seit nunmehr 30 Jahren ist die
Gifhorner Wohnungsbau-Genos-
senschaft eG Mitglied der DES-
WOS und zeigt dadurch, dass ihr
soziales Engagement weit über
die Grenzen Gifhorns hinausgeht.
„Über den Tellerrand zu schau-
en und dazu beizutragen, dass
Menschen in Entwicklungsländern
ihre Wohnungsnot und Armut
überwinden können, sehen wir
als Ausdruck unseres solidarischen
Miteinanders in einer globalen
Gesellschaft“, so GWG-Geschäfts-
führer Andreas Otto.
Zu diesem Engagement gehört,
dass in den Wohnquartieren der
GWG Textilcontainer für die Alt-
kleidersammlung aufgestellt wer-
den. Für diese Sammlung erhält
die DESWOS eine Vergütung,
die sie für ihre Projektarbeit in
Afrika, Asien und Lateinamerika
nutzt. Wenn möglich, fördert
die DESWOS mit diesem Samm-
lungsergebnis Projekte des Tex-
tilsektors, etwa die Ausbildung
von Mädchen als Schneiderinnen,
den Aufbau von Werkstätten und
Wohnheimen oder die Heimarbeit
als einen Schritt in die Selbstän-
digkeit und zur Unterstützung der
Familien.
Auch für die Wohnquartiere hier
vor Ort ergeben sich Vorteile aus
dieser Arbeit. „Dadurch redu-
zieren wir die Müllmengen in
unseren Wohnanlagen und unsere
Mieter haben weniger Kosten bei
der Müllbeseitigung. Wir bieten
unseren Bewohnern einen Service
der kurzen Wege und betreiben
aktiven Umwelt- und Ressourcen-
schutz durch zertifiziertes Recy-
cling. Ich finde: eine im höchstem
Maße sinnvolle Verwertung von
Alttextilien!“, sagt Andreas Otto.
Die Gelegenheit zur Unterstüt-
zung einer ganz anderen, kon-
kreten Projektarbeit der DESWOS
ergab sich für die GWG im Früh-
jahr dieses Jahres: Vom 5. März bis
zum 2. April 2013 war im Service-
Zentrum der GWG eine Wander-
ausstellung des Fotojournalisten
Sudharak Olwe zu sehen, die die
Arbeits- und Wohnbedingungen
der Müllarbeiter von Mumbai
zeigte. Die Schwarzweiß-Fotos
gaben einen berührenden Ein-
druck von der Situation in der
indischen Metropole. Zur Ausstel-
lungseröffnung war Herr Werner
Wilkens, der Geschäftsführer der
DESWOS, anwesend. Die Einnah-
men dieser Ausstellung wurden
zur Unterstützung ihrer Projekt-
arbeit in Indien an die DESWOS
weitergeleitet.
Unsere Vorstände Regine Wolters und Andreas
Otto freuen sich über die Auszeichnung für
30 Jahre DESWOS-Mitgliedschaft.
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