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Entwicklung der Ertragslage
2012
2011 Veränderung
1. Hausbewirtschaftung
T
€
T
€
T
€
Umsatzerlöse aus der Vermietung
abzgl. Erlösschmälerungen
7.140,3 6.912,1
228,2
Betriebskosten (saldiert mit Umsatzerlösen
aus Umlagenabrechnung)
46,6
113,0 -66,4
Instandhaltungskosten
-2.100,2 -2.373,5 273,3
Personalaufwand
-1.397,4 -1.334,7
-62,7
Abschreibungen
-1.575,8 -1.522,8 -53,0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
für Darlehen
-1.061,2 -1.058,9
-2,3
Übrige Aufwendungen im Bereich
Hausbewirtschaftung
-19,8
-19,5
-0,3
1.032,5
715,7 316,8
2. Umsatzerlöse aus anderen
Lieferungen und Leistungen
10,8
10,7
0,1
3. Sonstiger Geschäftsbereich (inkl.
Erträge aus Grundstücksverkäufen)
Übrige sonstige Erträge
375,7
506,9
-131,2
Übrige sonstige Aufwendungen
-658,3 -806,2
147,9
-282,6 -299,3
16,7
Jahresergebnis
760,7
427,1 333,6
Sowohl für das Berichtsjahr als auch für die folgenden 5 Jahre stellen wir, basierend auf den Er-
gebnissen und erkennbaren Veränderungen, Wirtschafts- und Investitionspläne auf. Die Entwick-
lung der Ertragslage entspricht den vorherigen Planungen.
2.2.2 Finanzlage
Die Genossenschaft war in der Lage, jederzeit ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Finanzielle Liquiditätsengpässe gab es nicht. Neben nicht genutzten Beleihungsmöglichkeiten wur-
den Kreditmittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie Eigenkapital zur Finanzierung eingesetzt.
Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass die Mittelzuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit, aus
Valutierungen von Darlehen sowie aus der Erhöhung der Geschäftsguthaben die Mittelabflüsse
aus der Investitionstätigkeit, den planmäßigen Tilgungen sowie den Dividendenzahlungen über-
steigen. Insbesondere die Erhöhung der Geschäftsguthaben um rund 2,7 Millionen Euro führt zu
einem entsprechend positiven Finanzmittelbestand.
Die planmäßige Tilgung der langfristigen Verbindlichkeiten betrug 1.443,3 T
€
. Diverse Darlehen,
deren Zinsfestschreibungen im Geschäftsjahr endeten, wurden umfinanziert oder zurückgezahlt.
Da benötigte Fremdmittel in den letzten Geschäftsjahren primär von der Kreditanstalt für Wieder-
aufbau in Anspruch genommen wurden, liegen die Zinssätze hier unter dem üblichen Kapitalmarkt-
niveau. Darlehensprolongationen konnten ebenfalls zu günstigen Zinskonditionen vorgenommen
werden. Der Cashflow deckte die planmäßigen Tilgungen auf die Dauerfinanzierungsmittel.
Ein sicheres Dach über dem Kopf