Geschäftsbericht 2012 - page 12

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Die Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts war im Jahr 2012 durch deutliche Bruttowertschöp-
fungssteigerungen in den Dienstleistungsbereichen geprägt. Insbesondere die Informations- und
Kommunikationsdienstleister (+3,4 %) sowie die Branchen der unternehmensbezogenen Dienstleis-
ter (+2,7 %) konnten starke Zuwächse ausweisen.
Dagegen rutschten sowohl das Produzierende Gewerbe als auch das Baugewerbe ins Minus. Ins-
besondere im stark exportorientierten Verarbeitenden Gewerbe haben das schwierige wirtschaft-
liche Umfeld und die anhaltende Eurokrise ihre Spuren hinterlassen. Im Vergleich zum Vorjahr
ging die preisbereinigte Wirtschaftsleistung im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) um
0,8 % und im Baugewerbe sogar um 1,7 % zurück. In den Jahren 2010 und 2011 hatte es in
beiden Bereichen Rekordzuwächse gegeben.
Der Kernbereich der Immobilienwirtschaft – das Grundstücks- und Wohnungswesen – erreichte
eine Bruttowertschöpfung von 270 Milliarden EUR. Dies entspricht einem Anteil von 11,4 % der
gesamten Wirtschaftsleistung. Darin ist die Wertschöpfung aus Vermietung, Vermittlung und Verwal-
tung von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie Grundstücken enthalten. Im Vergleich zum Vorjahr
erhöhte sich die Bruttowertschöpfung der Immobilienwirtschaft im engeren Sinne um 1,7 %.
Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen ist die Wertschöpfung des Grundstücks- und
Wohnungswesens in der vergangenen Wirtschaftskrise nicht gesunken. Vielmehr steuerte sie auch
im Krisenjahr 2008 einen positiven Wachstumsbeitrag von 0,2 Prozentpunkten zur Wirtschaftsleis-
tung bei und federte damit den konjunkturellen Abschwung etwas ab. Die geringe Schwankung
der Bruttowertschöpfung unterstreicht dabei die stabilisierende Funktion der Immobilienwirtschaft
im engeren Sinne für die Gesamtwirtschaft.
mensbezogenen Dienstleister (+2,7 %) konnten starke Zuwächse
ausweisen.
Dagegen rutschten sowohl das Produzierende Gewerbe als auch das
Baugewerbe ins Minus. Insbesondere im stark exportorientierten
Verarbeitenden Gewerbe haben das schwierige wirtschaftliche Um-
feld und die anhaltende Eurokrise ihre Spuren hinterlassen. Im Ver-
gleich zum Vorjahr ging die preisbereinigte Wirtschaftsleistung im
Produzierend Gewerbe (ohne Baugewer ) um 0,8 % und im
Baug w rb sogar um 1,7 % zurück. In den Ja r 2010 und 2011
hatte es in beiden B reich n Rekordzuwächse gegeben.
Der Kernbereich der Immobilienwirtsch ft – as Grundstück - u d
Wohnungswesen – erreichte eine Bruttowertschöpfung von 270 Mil-
liarden EUR. Dies entspricht einem Anteil von 11,4 % der gesamten
Wirtschaftsleistung. Darin ist die Wertschöpfung aus Vermietung,
Vermittlung und Verwaltung von Gewerbe- und Wohnimmobilien
sowie Grundstücken enthalten. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte
sich die Bruttowertschöpfung der Immobilienwirtschaft im engeren
Sinne um 1,7 %.
Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen ist die Wertschöp-
fung des Grundstücks- und Wohnungswesens in der vergangenen
Wirtschaftskrise nicht gesunken. Vielmehr steuerte sie auch im Kri-
senjahr 2008 einen positiven Wachstumsbeitrag von 0,2 Prozent-
punkten zur Wirtschaftsleistung b i und federte da it den konjunk-
turellen Abschwu g etwas a . Die geringe Schwa kung der Brutto-
w rtschöpfung unterstreicht dabei die stabilisierende Funktion der
Immobilienwirtschaft im ngeren Sinne für die Gesamtwirtschaft.
Die Richtung stimmt
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