Geschäftsbericht 2012 - page 18

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In den Jahren 2007 bis 2010 war die Bautätigkeit – gemessen an der Zahl der genehmigten
Wohnungen – auf ein Niveau abgesunken, das deutlich unter dem langfristigen Neubaubedarf
lag. So beziffert die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Jahr 2009
vorgelegte Raumordnungsprognose den jährlichen Neubaubedarf bis zum Jahr 2025 zwischen
183.000 und 256.000 Wohnungen. Mit der 2011 und 2012 erreichten Zahl der Baugenehmi-
gungen liegt die Bautätigkeit wieder innerhalb dieses Zielkorridors. Gleichwohl dürfte sich in den
vergangenen fünf Jahren ein Nachholbedarf von mindestens 150.000 Wohneinheiten aufgebaut
haben.
Besonders stark stiegen 2012 die Genehmigungen von Wohnungen im Geschosswohnungsbau.
Sie wuchsen gegenüber dem Vorjahr um 16 %. Gefragt war vor allem der Neubau von Eigen-
tumswohnungen, die um rund 21 % zulegten, während sich die Genehmigungen bei neuen Miet-
wohnungen lediglich um 9 % erhöht haben. Insgesamt wurden im Geschosswohnungsbau damit
2012 rund 99.000 Wohnungen auf den Weg gebracht.
Die Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern ging 2012 mit lediglich 109.000 genehmigten
Wohneinheiten gegenüber dem Vorjahr sogar um 2 % zurück. Bereits im Vorjahr hatte das Eigen-
heimsegment trotz Wachstums bereits eine geringere Dynamik als der Geschosswohnungsbau
gezeigt. Für das laufende Jahr 2013 ist damit zu rechnen, dass der Geschosswohnungsbau mit
dem Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern gleichzieht oder sogar erstmals seit 1997 wieder
mehr Wohnungen im Geschosswohnungsbau als in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt wer-
den. Insgesamt ist im laufenden Jahr 2013 von einem Genehmigungsvolumen von etwa 260.000
neuen Wohneinheiten auszugehen.
Verantwortung übernehmen
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nach der Wiedervereinigung geschuldet, noch rund 713.000 Woh-
nungen betragen.
In den Jahren 2007 bis 2010 war die Bautätigkeit – gemessen an der
Zahl der genehmigten Wohnungen – auf ein Niveau abgesunken,
das deutlich unter dem langfristigen Neubaubedarf lag. So beziffert
die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
im Jahr 2009 vorgelegte Raumordnungsprognose den jährlichen
Neubaubedarf bis zum Jahr 2025 zwischen 183.000 und 256.000
Wohnungen. Mit der 2011 und 2012 erreichten Zahl der Bauge-
nehmigungen liegt die Bautätigkeit wieder innerhalb dieses Zielkorri-
dors. Gleichwohl dürfte sich in den vergangenen fünf J hren ein
Nachholbedarf von mindestens 150.000 Wohneinheiten aufgebaut
haben.
Besonders stark stiegen 2012 die Genehmigungen von Wohnungen
im Geschosswohnungsbau. Sie wuchsen gegenüber dem Vorjahr um
16 %. Gefragt war vor allem d r Neubau von Eigentumswohnu gen,
die um rund 21 % zulegten, während sich die G nehmigungen bei
neuen Mietwohnungen l diglich um 9 % rhöht haben. I sgesamt
wurden im Geschosswoh u gsb u damit 2012 rund 99.000 Woh-
nungen auf d Weg gebracht.
Die Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern ging 2 12 mit
ledi lich 109.000 genehmigten Wohneinheiten gegenüber dem Vor-
jahr sogar u 2 % zurück. Bereits im Vorjahr hatte das Eigenheim-
segment trotz Wachstums bereits ei geringere Dynamik als der
Geschosswohnungsbau gezei t. Für das laufende Jahr 2013 ist damit
zu rechn n, dass der Geschosswoh u gsbau mit dem N ubau von
Ein- und Zweifamilienhäusern gleichzieht oder sogar rstmals seit
1997 wieder mehr Wohnungen im Geschosswohnungsbau als in Ein-
und Zweifamilienhäusern genehmigt werden. Insgesamt ist im lau-
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