Geschäftsbericht 2012 - page 13

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Lagebericht
Außenhandel bewies sich 2012 wieder als wichtigster Wachstumsmotor
Trotz des zunehmend schwierigeren außenwirtschaftlichen Umfeldes kam der stärkste Wachs-
tumsimpuls 2012 erneut aus dem Außenhandel. Deutschland exportierte im Jahr 2012 preis-
bereinigt 4,1 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die
Importe etwas weniger stark (+2,3 %). Der resultierende Außenbeitrag, also die Differenz zwi-
schen Exporten und Importen, steuerte dadurch im Jahr 2012 einen positiven Wachstumsbeitrag
von 1,1 Prozentpunkten zum BIP bei; 2011 waren es bei deutlich stärkerem Gesamtwachstum nur
0,6 Prozentpunkte gewesen.
Im Inland wurde 2012 indessen aber deutlich weniger investiert als ein Jahr zuvor: Ausrüstungs-
investitionen, Bauinvestitionen und Vorratsveränderungen zusammengenommen zeigte sich ein
Minus von 5,2 %. Maßgeblich zu diesem Rückgang beigetragen haben die Ausrüstungsinvesti-
tionen: In Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge investierten Staat und Unternehmen zusam-
men 4,4 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Bauinvestitionen sanken 2012 lediglich um 1,1 %.
Noch 2011 hatte der Bausektor mit einem Rekordzuwachs von 5,4 % abgeschlossen.
Konsum bleibt weiterhin aufwärtsgerichtet
Die Konsumausgaben lieferten 2012 mit 0,6 Prozentpunkten den zweitwichtigsten Beitrag zur
Wachstumsrate des BIP. Dabei stiegen die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 0,9 %,
die des Staates um 1 %. Insgesamt waren die Konsumausgaben 2012 um 0,8 % höher als 2011.
Die privaten Haushalte haben ihre Einkommenszuwächse 2012 überwiegend für den Konsum
genutzt. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm 2012 um 2,3 % zu. Die in
jeweiligen Preisen berechneten Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen mit +2,4 % in
ähnlicher Größenordnung.
Außenhandel bewies sich 2012 wieder als wichtigster Wachs-
tumsmotor
Trotz des zunehmend schwierigeren außenwirtschaftlichen Umfeldes
kam der stärkste Wachstumsimpuls 2012 erneut aus dem Außen-
handel. Deutschland exportierte im Jahr 2012 preisbereinigt 4,1 %
mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig
stiegen die Importe etwas weniger stark (+2,3 %). Der resultierende
Außenbeitrag, also die Differenz zwischen Exporten und Importen,
steuerte dadurch im Jahr 2012 einen positiven Wachstumsbeitrag
von 1,1 Prozentpunkten zum BIP bei; 2011 waren es bei deutlich
stärkerem Gesamtwachstum nur 0,6 Prozentpunkte gewesen.
Im Inland wurde 2012 indessen aber deutlich weniger investiert als
in Jahr zuvor: A srüstungsinvestitionen, Bauinvestitionen und Vor-
ratsveränderungen zusammengenommen zeigte sich ein Minus von
5,2 %. Maßgeblich zu i sem Rückgang bei etragen haben die Aus-
rüstungsinvestitionen: In Maschinen nd Geräte sowie Fahrzeuge
investierten Staat und Unternehmen zusammen 4,4 % weniger als
ein Jahr zuvor. Die Bauinvestitionen sank n 2012 lediglich um 1,1 %.
Noch 2011 hatte der Bausektor mit einem Rekordzuwachs von
5,4 % abgeschlossen.
Konsum bleibt weiterhin aufwärtsgerichtet
Die Konsumausgaben lieferten 2012 mit 0,6 Prozentpunkten den
zweitwichtigsten Beitrag zur Wachstumsrate des BIP. Dabei stiegen
die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 0,9 %, die des Staa-
tes um 1 %. Insgesamt waren die Konsumausgaben 2012 um 0,8 %
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